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Teilprojekt B - Smarte Sensoren und Steuerung

Teilprojektleiter: Prof. Dr. Rudolf Bierl
Wissenschaftliche Mitarbeiter: Dipl-Phys. Florian Olbrich und M.Sc. Simon Jobst

Eine effiziente Wasseraufbereitung setzt den optimalen Betrieb der RO-Anlage (Reverse-Osmosis, Umkehrosmose-Anlage) voraus. Dies erfordert die kontinuierliche Überwachung des Membranzustands, welcher durch Sensoren erfasst werden muss. Hierzu sollen faseroptische Sensoren zur frühzeitigen Erfassung und kontinuierlichen Beobachtung der Art und Quantität der Verschmutzung (Biofouling) entwickelt werden, um so die Anlage optimal betreiben zu können. Die Messdaten der Sensoren erfordern eine komplexe Datenverarbeitung mit spezifischen Auswertealgorithmen. So sollen die verschiedenen Abwässer und deren Verschmutzungsarten unterschieden werden können sowie die Schwere der Ablagerungen zuverlässig vorausgesagt und eine entsprechende Einleitung von Gegenmaßnahmen gesteuert werden können. Im Rahmen des Forschungsprojekts werden verschiedene Informationen zum Membranzustand zusammengeführt: Analytische Kennzahlen, Sensordaten der Anlage, faseroptische Sensoren, Messwerte aus verschiedenen Abwässern. Dieser Datensatz in seiner Breite stellt eine Neuheit dar und ist Voraussetzung für eine erfolgreiche und robuste Modellierung des Membranzustands. In enger Zusammenarbeit mit Industriepartnern ist geplant, eine Sensor-Innovation im Bereich Biofouling in RO-Wickelmodulen zu demonstrieren.