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BayWater Projektverbund

Das Verbundprojekt BayWater ist ein in Bayern und darüber hinaus aufgestelltes Forschungs- und Industrie­netzwerk, das den Weg zu einem nachhaltigen, betriebs­integrierten Wasser­management ebnen will. Über alle Branchen hinweg gilt: Wasserströme sollen künftig möglichst im Kreislauf geführt, Energie­einsatz und Chemikalien­verbrauch minimiert und die Wettbewerbs­fähigkeit der beteiligten Unternehmen gestärkt werden.

Um diese Vision umzusetzen, vereint BayWater sechs wissenschaftliche Einrichtungen, 25 Industriepartner und drei assoziierte Partner aus den Bereichen Maschinen- und Anlagenbau, Lebensmittel- / Brau­industrie, Elektronik, Pharmazie u. v. m. Unser gemeinsames Ziel: nachhaltiges, betriebs­­integriertes Wassermanagement bis hin zur geschlossenen Kreislaufführung.

Klicken Sie sich durch und lernen Sie das inter­disziplinäre Team, die Schwerpunkte und die Fortschritte von BayWater kennen!

Teilprojekte A – F

Damit Vision und Umsetzung nahtlos ineinander­greifen, haben wir unsere Arbeit in sechs wissenschaftliche Teilprojekte (A – F) mit klar umrissenen Aufgaben aufgegliedert. Auf den folgenden Seiten finden Sie eine kurze Vorstellung des Gesamt­konsortiums sowie Verlinkungen zu den individuellen Seiten der verschiedenen Teilprojekte, auf denen Ziele, Methoden und Ansprech­partner beschrieben sind.

Teilprojekt A

Innovative Trenntechnik & Vorbehandlungsverfahren

  • State-of-the-Art Wasseraufbereitung
  • Oberflächen zur Ölabscheidung
  • Up-Scaling des Pretreatments
  • Erweiterte Betriebsmodi der Umkehrosmose

Teilprojekt B

Smarte Sensoren & Steuerung

  • Faseroptische Sensoren
  • Datentransfer/Sichtung
  • Auswahl der Algorithmik
  • Implementierung in der Umkehrosmose
  • Validierung der Sensorik

Teilprojekt C

UV-Oxidationstechnologie

  • Design des UV-Reaktors
  • Charakterisierung und Optimierung der Advanced Oxidation-Prozesse
  • Kontrolle der Wasserqualität
  • (Bio-)Organischer Stofftransport

Teilprojekt D

Analyse des Membranfoulings

  • Entwicklung und Bau eines Membran-Fouling-Simulators
  • Physiko-chemische Charakterisierung
  • Betrieb des Simulators und Analytik
  • Verfahren zur Biofouling-Analyse

Teilprojekt E

Simulation & Modellierung

  • Definition von Foulingkennzahlen
  • Entwicklung eines digitalen Zwillings
  • CFD-Simulationen zur Skalierung
  • Validierung mit Experimentaldaten
  • Transfer des Modells

Teilprojekt F

Bedarfsanalyse & Wissenstransfer

  • Abwasserkataster
  • Analyse des Status Quo
  • Bedarfsanalyse & Wissenstransfer
  • Aufbau von Demonstratoren
  • Bilanzierung und Bewertung

Arbeitskreise 1 – 4

Die Ideen und Entwicklungen des BayWater-Projekts sollen schnell in die Praxis gelangen. Um diesen Übergang zu beschleunigen, haben wir unsere Arbeit – neben den Teilprojekten – in vier themenübergreifende Arbeitskreise (AK1 – AK4) gegliedert. Die Arbeitskreise mit Querschnitts­charakter haben Fokusthemen von Apparate­entwicklung bis Sensorik & Transfer. Die folgenden Seiten der verschiedenen Arbeitskreise geben Einblicke in diese verschiedenen Querschnitts­themen.

Arbeitskreis 1

Vorbehandlungsstrategien und Betriebsmethodik

  • Entwicklung innovativer Trennverfahren
  • Erprobung bestehender und neuer Methoden
  • Validierung in der Wasseraufbereitung
  • Praxisnahe "Proof-of-Concept"-Studien
  • Entwicklung von Demonstratoren

Arbeitskreis 2

Membranfoulinganalytik und digitaler Membranzwilling

  • Integration etablierter Analytik in die Prozesswasseraufbereitung
  • Neuentwicklung von Sensoren & dezidierte analytische Methode
  • Früherkennung von Membranfouling durch Einsatz faseroptischer Sensoren
  • Membranfoulingsimulator
  • Sensorik-Gesamtkonzept für Wasseraufbereitungsprozesse

Arbeitskreis 3

Demonstratoranlagen & Wissenschaftstransfer

  • Entwicklung anwendungsorientierter  Lösungen und direkte Validierung
  • Förderung energieeffizienter Abtrennverfahren für Prozesswässer
  • Implementierung nachhaltiger Kreislaufwirtschaftsprinzipien
  • Nachhaltigkeitsengagement
  • Langfristige Sicherung von Produktionsstandorten

Arbeitskreis 4

Online Sensorik & “Predictive Maintanance”

  • Innovative Sensorik für die Wasseraufbereitung
  • Validierung der Sensortechnik im Prozess
  • Intelligenten Vernetzung
  • Steigerung der Anlageneffizienz und Zuverlässigkeit
  • Kosteneffiziente Betriebsweisen