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Versuchs­anlagen modernisiert

Technikums-RO modernisiert

Das Technikums­labor in Freising wurde in Kooperation mit Endress und Hauser und Zusammenarbeit mit der OTH Regensburg aufgerüstet:

  • Die Ausstattung mit neuer Sensorik von Endress und Hauser ermöglicht künftig verlässliche Erkenntnisse über Prozesswerte unter verschiedenen Bedingungen.

  • Zwei PMMA-Flach­zellen mit Sicht­fenstern und hoch­auflösender Bild­analytik können unter Betriebs­drücken zur direkten Analyse der Membranen genutzt werden.

  • Die Steuerung der Technikumsanlage wird mit Hilfe der OTH Regensburg modernisiert, um Prozessdaten direkt zu analysieren und für die Prozesssteuerung zu nutzen.  

Mit den Installationen sind die Voraussetzungen geschaffen, um ab März die ersten Serien­versuche mit synthetischen Test­wässern zu starten.

Arbeitskreise

AK1–AK4 nehmen Fahrt auf

Neuigkeiten in der Projekt­koordination: Ab 01. Januar verstärkt Dr. Ute Wiegand das BayWater-Team in der Rolle der Gesamt­koordinatorin. Sie bringt langjährige Erfahrung in Verbund­projekten mit und wird erste Ansprech­person für alle organisatorischen Belange sein (Kontakt: ute.wiegand@tum.de).

Wir heißen Ute herzlich willkommen!

Kurz nach Projektstart haben alle vier BayWater-Arbeitskreise ihre konstituierenden Sitzungen durchgeführt – mit regem Austausch zwischen Forschung und Industrie:

AK 1 Vorbehandlungsstrategien und Betriebsmethodik erarbeitete Versuchs­matrizen bzw. Modellstudien für verschiedene Vorbehandlungsmethoden wie DAF, Teller­separatoren und Aktivkohle-Filter fest.

AK 2 Membranfoulinganalytik und digitaler Membranzwilling priorisierte die Weiter­entwicklung des faseroptischen Fouling­sensors und des Membranfouling-Simulators.

AK 3 Demonstratoranlagen & Wissenschaftstransfer diskutiert unterschiedliche Modellszenarien für Demonstratoranlagen und Kenn­zahlen zur Bewertung  der Anlagen.

AK 4 Online Sensorik & “Predictive Maintanance” stellte verschiedene Möglichkeiten und Ansprüche in der Sensorik vor und es wurden verschieden Daten­modelle besprochen, um Prozess- und Labor­daten zusammenzuführen.

Nächste AK-Treffen sind fürs zweite Quartal 2025 vorgesehen.

Team Update

Neue Koordinatorin

Neuigkeiten in der Projekt­koordination: Ab 01. Januar verstärkt Dr. Ute Wiegand das BayWater-Team in der Rolle der Gesamt­koordinatorin. Sie bringt langjährige Erfahrung in Verbund­projekten mit und wird erste Ansprech­person für alle organisatorischen Belange sein (Kontakt: ute.wiegand@tum.de).

Wir heißen Ute herzlich willkommen!

Standortbegehungen

Erste Fallstudien definiert

In den vergangenen Wochen hat das TUM-Projektteam bereits einige der 25 Industrie­partner vor Ort besucht. Ziel der Begehungen war es, Prozess­wasser­ströme zu erfassen, Proben zu ziehen und die Rahmen­bedingungen für Fallstudien festzulegen. 

Die erhobenen Daten fließen nun in die Detail­planung der Labor­versuche und Analysen der definierten Wässer werden zum Aufbau eines Abwasserkatasters durchgeführt. Ein erstes Zwischen­fazit wurde beim Konsortial­treffen im Frühjahr vorgestellt.

BayWater offiziell gestartet

Förderbescheid überreicht

Mit der Übergabe des Förderbescheids durch Staatsminister Dr. Florian Herrmann an der Technischen Universität München ist BayWater nun auch ganz offiziell in die Umsetzungs­phase gestartet. Zwei Millionen Euro stellt die Bayerische Forschungs­stiftung bereit, damit das 31 Partner umfassende Konsortium Lösungen für ein nachhaltiges betriebs­integriertes Wasser­management entwickelt.

Auf der Kick-off-Veranstaltung wurden die sechs wissenschaftlichen Einrichtungen und Teil­projekte A–F präsentiert: von innovativen Vorbe­handlungs­technologien über sensor­gestützte Prozess­steuerung bis hin zu digitalen Membran­zwillingen. Industrie­partner aus Maschinenbau, Getränke- und Lebensmittel­branche, Pharma- und Halbleiter­industrie brachten Praxis­perspektiven ein. Im Fokus stand der gemeinsame Anspruch, Wasser­kreisläufe weitgehend zu schließen, ohne Produktions­prozesse einzuschränken.